Zur Zeit der Kelten spielte der Titelberg eine Schlüsselrolle. Auf dem Gebirgsvorsprung, das vom Tal der Chiers dominiert wurde, wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. ein wichtiges Oppidum errichtet.
Die Ausgrabungen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, belegen die Schlüsselrolle die das Oppidum im Bereich der Politik und des Handels innehatte. Noch heute kann man die Befestigungen des „Murus gallicus“ sehen.
Eine Beschilderung mit den nötigen Erklärungen führt die Besucher an verschiedenen Stellen vorbei, wo Ausgrabungen Überreste der keltischen Stadt sowie des gallo-römischen Vicus zeigen.
Vom Fond-de-Gras kann man den Titelberg über einen schmalen Pfad erreichen, der sich ungefähr 100 Meter bergaufwärts von den Arbeiterwohnungen befindet. Man kann aber auch dem Waldweg folgen, der sich unterhalb der Parkplätze auf der Anhöhe befindet, bevor man zum Fond-de-Gras auf der Straße nach unten gelangt.