Anlässlich der Ausstellung „No Church in the Wild“ hat sich eine Künstlerkollektiv bestehend aus Julie Wagener, Lascar, Spike, Joël Rollinger und Alain Welter in der Kirche Sainte-Barbe in Lasauvage niedergelassen.
Die Entweihung dieses ehemaligen Gotteshauses im Jahr 2018 hat ihm kaum seine Erhabenheit und seinen mystischen Charme genommen. Es ist daher nicht überraschend, dass diese Begegnung die Künstler dazu inspirieren wird, sich mit dem Thema der Dichotomie von Himmel und Hölle auseinanderzusetzen. Unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Herangehensweisen und Techniken werden die Künstler Werke schaffen, die als Reflexionen über diese Dualität gedacht sind, während sie sich mit jüdisch-christlichen visuellen Symboliken und Kanons auseinandersetzen und experimentieren. Polyptyche Konstruktionen, Collage-Medien, leuchtende Installationen – die verschiedenen Werke werden als Sprachrohre für das dienen, was die Künstler in unserer gegenwärtigen Gesellschaft als Gut und Böse wahrnehmen könnten.
Praktische Informationen:
Das Event wird organisiert von der Gemeinde Differdange und der Künstlergruppe, bestehend aus Julie Wagener, Lascar, Spike, Joël Rollinger und Alain Welter.