Schätzungen zufolge wurde die Kerze vor mindestens 5000 Jahren erfunden und diente damit wohl als erste Beleuchtung unter Tage. Seit dem 14. Jahrhundert kamen Öllampen, in Deutschland die „Frosch Lampe“, später in Frankreich die „rave“, im Bergbau zum Einsatz. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Karbidlampe („Karbidsluut“) zum treuen Begleiter des Bergmanns, was wenig verwunderlich ist, wenn man weiß, dass sie zehnmal heller leuchtet als eine Öllampe. Die elektrische Lampe tauchte erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Sie bestand aus einem Akku, der um die Hüfte gebunden wurde und der Lampe, die am Helm befestigt war.